Erlebnisbericht

Institutionsferien in Südtirol

Reisebeginn

Bei der Hinfahrt teilten wir uns in zwei Gruppen auf: Die eine Gruppe fuhr mit dem Eichholz-Bus, die andere reiste mit dem Zug ins Südtirol. Die Reise allein war schon ein Erlebnis. Wir fuhren Richtung Sargans, dann weiter über Davos und Klosters. In Zernez nutzten wir die Autoverladestation durch den Ofenpass bis zum Reschensee – unsere erste Station in Südtirol. 

Dort wurden wir von einer Bekannten eines Betreuenden herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Frisch gestärkt ging es weiter nach Meran. Dort angekommen bezogen wir unsere Einzelzimmer und danach fuhren wir mit dem öffentlichen Verkehr in die Stadt zum Abendessen.

 

Erlebnisse in Meran

Wir erlebten aktive und erlebnisreiche Ferien. Ein Höhepunkt war der Besuch von Schloss Trauttmansdorff mit seinen über 80 Gartenlandschaften. Die Waldgärten, Sonnengärten, Wasserterrassen, der Weinberg und die Unterwelt waren so vielseitig, dass wir den ganzen Tag dort verweilen konnten.

Ein weiterer Ausflug führte uns durch die Altstadt von Meran zum Pulverturm und von dort aus weiter auf dem Tappeinerweg in Richtung Algund. Die Natur war überwältigend – die Wanderung eine einzige Augenweide. Es entstanden schöne Gespräche, begleitet von strahlenden und staunenden Gesichtern.

 

Kulinarische Genüsse

Unser Drei-Sterne-Hotel Zima bot einen Aussenpool und gemütliche Aufenthaltsräume, die wir zum Spielen und als Treffpunkt nutzten. Das Frühstück war ausgezeichnet – gesund und vielseitig.

Ein besonderes Highlight waren die abendlichen Spaziergänge entlang der Obst- und Apfelplantagen zu den Restaurants, in denen wir unsere Abendessen genossen. Auch die abendlichen Sonnenuntergänge und Spielabende trugen zur schönen Atmosphäre bei.

An einem Tag genossen wir das Mittagessen im Tiroler Dorf und später ein leckeres Eiscafé in der Stadt Meran – auch das war eine grosse Freude.

 

Rückreise

Am letzten Tag fuhren wir wieder in zwei Gruppen zurück in die Schweiz – mit einem Abstecher nach Algund, wo wir in einer Molkerei einheimischen Käse kauften. Die Rückreise führte uns über den Flüelapass, vorbei am Schweizer Nationalpark, mit einem Halt auf dem höchsten Punkt der Alpen und am Walensee.

Glücklich und erfüllt von all den neuen Eindrücken kamen wir gegen den späten Nachmittag wieder in der schönen Stiftung Eichholz in Zug an.


Zitate von Dienstleistungsnutzenden

«Am besten hat mir die Flussfahrt auf dem Rhein gefallen»  DLN R.H

«Das Dessert-Coupe mit 10 Kugeln war mein persönliches Highlight» DLN F.I